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Der andere Blickwinkel!

Verändere doch mal Deinen Blickwinkel!

Wie schon im vorangegangen Newsletter angekündigt möchte ich Dir heute etwas über die etwas andere Ausrichtung des Sehens erzählen.

Vor kurzer Zeit hatte ich die Freude Neues über den bewussten Umgang mit einem Schwert zu lernen. Welche Verbindungen da geschaffen wurden in meinem Körper, meinem Geist und der Seele! Gerne möchte ich Dich an dieser Erfahrung teilhaben lassen. Vielleicht an einer Detailbeschreibung meines allerersten Duells?!

Die Basis für den kraftvollen Auftritt ist natürlich eine gut ausgerichtete Haltung! Welche Du mittlerweile im vergangenen Monat ja schon ausgiebig studieren konntest.

Ich wandte den Blick meinem Gegenüber zu. Nahm dadurch Kontakt zu ihm auf. Es war nicht nur so ein Hinsehen, bei dem ich die Augen des Anderen betrachtete. Nein, ich schaute tiefer, weiter und aufmerksamer, als ich es sonst im Alltag zu tun pflegte.

Ich erkläre es Dir anhand einer kleinen Übung, damit Du weißt, was ich damit meine.

Strecke Deine beiden Arme nach vor, dass Deine beiden Zeigefinger sich in Augenhöhe berühren. Die Fingerspitzen blicken nach oben. Betrachte die beiden Finger, bis Du mehrere wahrnimmst. Spiele mit Deiner Sehschärfe! Während Du sie langsam nach Außen in Richtung Schultern ziehst, schauen Deine Augen weiter geradeaus. Die Hände bewegst Du so weit zur Seite, dass Du sie gerade noch sehen kannst. Du kannst dabei auch gerne mit den Fingern winken! Zum Finale wandern sie nach und nach wieder zur Mitte in die Höhe Deiner Augen.

Was hast Du wahrgenommen?

Wie weit seitlich konntest Du sehen?

Was war scharf zu erkennen und wie hat sich Dein Blick verändert?

Hattest Du das Gefühl auch den Raum hinter Dir wahrzunehmen?

In diesem, meinem ersten Schwertkampf erlebte ich, als ich mein Gegenüber mit diesem Weitwinkelblick betrachtet hatte, dass meine Emotionen dadurch klar und ruhig wurden. Und ich sage Dir ganz ehrlich, davor war ich schon sehr aufgeregt!

Die Sachlichkeit, die klare Betrachtungsweise nahm deutlichen Raum ein. Wie kann ich mich dabei in Gefühlen verlieren? Die Kampfsituation war überschaubar. Unmittelbar war ich in der Lage, die Bewegungen der anderen Person schon in ihrem Ursprung zu erkennen! Ein kleines Flackern in den Augen, das Anspannen auch von kleinen Muskeln, die Änderung des Atems! Schritt und Stich! Damit war ich optimal auf den Angriff vorbereitet und natürlich auch bestens geschützt!

Ganz deutlich möchte ich darauf aufmerksam machen, dass alle Schwerter stumpf waren und dass die Übung darin bestand, den Abstand zu wahren!

Meinst Du, dass Dir diese Art des achtsamen Sehens in verschiedensten Situationen hilfreich sein könnte? Probier’s doch mal aus! Es macht richtig Spaß, den gewohnten Blickwinkel zu erweitern!

Hab viel Freude und Erfolg beim Tun!

Energievolle Grüße Andrea

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